Dieser Artikel soll eine kleine Gedankenstütze für dich und mich sein, wenn es um den technischen Setup für eine WordPress-Seite geht;- mit Fokus auf Nischenseiten. Vermutlich kann man diese Liste für schlicht alle WordPress-Installationen nutzen.
Wenn du natürlich noch weitere Ideen oder wichtige Vorschläge hast, lade ich dich ein diese zu ergänzen. Ich erhebe da keinen Anspruch auf irgendwelche Vollständigkeit, sondern zehre aus eigener Erfahrung und dem Aufbau von Kundenwebseiten.
- Installation in einem eigenen Ordner des Webspace des www-Ordners (oder wie der auch immer bei dir heißt)
- Domäne auf diesen Ordner umleiten
- Möglichst zufällige Zugangsdaten für MySQL verwenden. Gerne auch bescheuert lang, wirst es dir eh nie merken müssen
- Erstelle ein Txt-Dokument mit allen Zugangsdaten (MySQL, FTP, WordPress..) und speichere es dir sicher ab
- Aktiviere SSL auf der Domain (minimaler Rankingfaktor!)
- Der Admin-Zugriff sollte nicht „admin“ heißen
- Passwörter sind alle unterschiedlich und unterscheiden sich von allen anderen Passwörtern (Ernst nehmen! Es geht um Geld!)
- Es ist irgendeine Art automatische Sicherung eingestellt (Entweder vom Hoster oder innerhalb WordPress)
- Deine Permalinks sind auf %postname% eingestellt
- Es ist irgendeine Art von guten SEO-Plugin installiert: Yoast, All in One, Seo Framework (letzterer ist mein Favorit)
- Es ist ein fundiertes Cache-Plugin installiert: LiteSpeed, W3 total Cache, autoptimize (Ich nutze das letzte gerne)
- Installiere eine Anti-Spam-Lösung für Kommentare oder deaktiviere diese ganz
- Installiere ein Plugin für begrenze Login-Möglichkeiten (Warum ist das nicht WordPress-Standart?)
- Installiere ein Template, dass auf mobilen Geräten funktioniert! Am besten ohne JavaScript Schnick-Schnack, sondern schön Responsive!
- Leite example.com auf www.example.com um. (Es geht auch anders herum… ist aber hässlich. Wichtig ist: Eins von beiden)
- Installiere dir ein Besucherzähler, der den DSGVO entspricht. Ich bin kein Anwalt, daher gebe ich da mal besser keinen Tipp.
- Erstelle eine Datenschutzseite
- Erstelle eine Impressumseite
Ich denke, das dürfte eine komplette Liste für die grundlegenden Dinge sein…. so viel zu WordPress und seiner 5-Minuten-Installation 😉