Ich habe diesen Blog gestartet, damit ich positiven Feedback für meine Nischenseite bekomme. Ich habe gedacht und gehofft ich wäre mit meiner „cleveren“ Idee ganz weit vorn… so money mäßig.
Doch dann kommen die Kommentare. Einige loben die Geschwindigkeit und andere sind gespannt. Aber dieser eine Kommentar… Es ist ja wirklich selten, dass im Internet ernsthaftes Feedback bekommt.
Aber Soeren hat es geschafft.
Ich habe meine Nischenseite mit einem persönlichem Problem begonnen: Ich bin zu fett, um mich selbst zu wiegen und wollte eine Webseite, die dieses Problem irgendwie löst.
Dann kam die GKR und eher schwacher Inhalt. und ja: Der Inhalt ist auf money, money, money ausgerichtet. Nicht darauf dieses sehr spezielle Bedürfnis in allen Aspekten zu berücksichtigen. Asche auf mein Haupt!
Trotzdem möchte ich wissen, wie es ist mit KGR zu arbeiten.
Ich bin zwar praktisch keine Zeit, will aber den Content nicht verschwenden… habe ich vielleicht noch irgendwo eine olle Domain rumfliegen? mhm….
Was habe ich letzte Woche gemacht? Nun gefühlt habe ich mehr in diesen Blog investiert, als in meine Nischenseite. Saublöd. Egal. Dafür habe ich für jedes größere Thema ein kleinen Beitrag gemacht, um auch da meine 50cent dazu geben – weil es geht.
Kommen wir zu dem wichtigsten: Die Nische!
ich hatte ja letztes Mal angekündigt bereits eine Nische zu haben. Und jetzt verrate mal wie ich dazu kam: Ich bin definitiv kein Leichtgewicht. In Fakt: Eine Waage bis 180kg kann mein Körpergewicht nicht mehr anzeigen und zeigt ständig „ERROR“. Und dann habe ich geguckt, was es da so auf dem Markt gibt. Es gibt nichts Schlimmers, als sein Gewicht nicht zu wissen.
Da wurde meine Nischenseitenidee geboren! Es gibt keine übersichtliche Seite, die solchen Anfragen bedient! Ernsthaft! Was soll das?
Also habe ich mal eben schnell die Wörter „Waagen“ und „Übergewicht“ reingeworfen und…. ganz ehrlich: Ich sagte „Fuck it! Ich mache das! Das geht mir so auf den Senkel“ In seiner Übersicht fragte Peer
Ich hoffe dennoch, er hat geprüft, ob sich diese wirklich lohnt.
Die Antwort ist: Natürlich nicht! Die möglichen Hauptkeywörter haben zwar viele Suchen – aber haben gleichzeitig haben sie viel Konkurrenz UUNNDD für die meisten Waagen stellen sich die Fragen: Warum kaufen die das nicht einfach bei Aldi?
Gott sei Dank habe ich mir schon vorher Gedanken gemacht, wie der Content aufgebaut werden soll. Ich hoffe durch die GKR und super-low-competition trotzdem noch Besucher zu kriegen, wobei der Hauptcontent darin besteht sehr spezielle Waagen vorzuschlagen.
Contentsuche
Mein nächster Schritt war es alle möglichen Keywords herauszufinden und diese in eine Liste zu schreiben und den GKR automatisch berechnen zu lassen… da ich schon von vorne rein einige Wörter nicht aufgeschrieben habe (zu viele Funde bei zu Wenig Suchen z.B.), fielen nicht mehr allzu viele Keywords raus. Dann habe ich alle 0/0-Kandidaten erstmal raussortiert.
Ja, es gibt Ergebnisse mit 0 Suchen und 0 Ergebnissen. ich vermute allerdings eher die Zahlen sind da grob falsch und können gut 0-20 sein. Für einen Kickstart eh viel zu wenig, daher können die trotzdem entfallen.
Somit blieben gerade mal 60 Keywörter übrig. Einige davon könnten sehr ähnlich sein, aber das macht nichts… denke ich. Davon treffen nicht alle die Golden Ratio korrekt. Als ersten Topic habe ich was gewählt, was eine vergleichsweise hohe Suche besitzt, die GKR erfüllt, nicht absolut weird ist und zum Inhalt „how-to“ zählt.
ich hoffe ihr habt die Liste schon gesehen? Wenn nicht, hier die Kurzversion: Ich habe eine normale WordPress-Installation aufgesetzt und fertig ist die Laube. Ich war sogar so faul, dass ich einen automatische Installer meines Hosting-Anbieters genommen habe – der kann nämlich Plugins & Co automatisch installieren und legt selbständig Backups an.
Tja. Das ist es. Wie ihr seht ist es nötig XXL Waagen, als eine Art Marke zu behandeln – und die Domain an sich hat keinen wirklichen Keyword-Bezug. Aber Domain wie waagen-kaufen.de finde ich irgendwie zu stumpf.
Zeiten
Bereich
Zeit
Anmerkungen
Keywordrecherche
4,75 Stunden
Technische Einrichtung
3,5 Stunden
Davon etwa 2,5 Ausprobieren von Affiliate Plugins, bis ich für das erste aufgab
Content
8,75 Stunden
Schreiben + Recherche
Next Steps
Ich möchte mindestens 10 Artikel mit der GKR schreiben, die in der Länge jeweils an die bestehende Konkurrenz ist. Erst danach schmeiße ich die Seite in die Google Search Console. Anschließend geht es 1-3 Tage ins Backlinks-Building, um dann wieder in die Keyword-Recherche zu gehen, um neuen Conten… ihr versteht schon.
Wenn es Tipps oder Hinweise gibt, was ich dringlich verbessern müsste, bin ich natürlich offen.
Dieser Post soll beschreiben, wie ich in der Content-Erstellung vorgehe und wie ich versuche möglichst früh Traffic auf die Seite zu bekommen. In dem Teaser im ersten Teil der Nischenchallenge habe ich geschrieben, ich hätte von mehreren Stellen „geklaut“.
Das möchte ich mal erklären:
Income School lehrt, dass der Content King ist und erklärt wie man die Artikel am besten aufbaut, um einen guten Content für Leser und Google zu haben. Ziel ist es oft den Google Snippet zu gewinnenund möglichst viel Traffic zu generieren. Ihr Keywordmethode: Was auch immer Google vorschlägt, wird von irgendwem gesucht – also schreibe darüber Minimum 1300 Wörter.
Doug Cunnington dagegen nimmt einen Zahlengetrieben-Ansatz. Er benutzt etwas, was er „Golden Keyword Ratio“ nennt. (Zu Mindest kenne ich es nur von ihm) Darin geht es im Prinzip darum Keywörter zu finden mit relativ wenig Traffic, im Austausch zu wenig Konkurrenz. Dabei ist die Zahl 250 ein Schlüssel.
Peter Wandiger ist „der“ deutsche Nischen-Typ. Von ihm habe ich erst gelernt, dass es sowas gibt und es plausibel ist,sowas umzusetzen. Sein Buch habe ich natürlich gelesen und versuche innerhalb dieser Challenge das eine oder andere daraus umzusetzen. Da er die einzige (vernünftige) deutsche Quelle zum Theme Nischenseite ist, die ich kenne, erhoffe ich da (bisher unentdeckte) Tipps für den deutschen Markt.
Jeder Content beginnt mit der Keywordrecherche. Da kommt GKR ins Spiel.
Was ist die Golden Keyword Ratio?
Das Prinzip besagt sich möglichst Keywords zu suchen, die wenig Konkurrenz haben, als Gegensatz allerdings auch wenig Suchen pro Monat. Dank dem Tool Ubersuggest können wir sehen wie oft ein Keyword gesucht wird. Jetzt wird es heiß:
Wir suchen Keywords, die 250 mal oder weniger im Monat gesucht werden! Von diesen Keywords wird sich nur auf die Konzentriert, welche mit einer „allintitle:“-Suche bei Google maximal 25% davon ausmachen. Soll heißen: Allintitle-Suche / Anfragen pro Monat muss 0,25 oder kleiner sein!
Was ist eine allintitle-Suche. Ganz einfach: Gebe bei Google vor den Suchwörtern allintitle: ein. Dann kommen nur Ergebnisse zum Vorschein, welche genau diese Wörter im title-tag haben. Der Vorteil soll sein, dass bei dieser speziellen Anfrage die Konkurenz relativ klein ist.
Ein Beispiel.
Das Suchwort „käse bratwurst selber machen“ hat eine Suche von etwa 40.
Die Abfrage bei Google ergibt dazu exakt 3 Ergebnisse. 3 / 40 sind 0,075… Damit hätten wir ein mögliches Thema.
Damit hätten wir das Keyword – und nun?
Contenterstellung
Wie wird daraus jetzt Content? Als erstes gibt es natürlich den Titel: Der Muss irgendwie alle Keywords enthalten und gleichzeitig total lesbar für den Menschen sein. Herrlich.
Dann muss irgendwie in den ersten Absatz die entsprechenden Keywords gestreut werden. Jedes Mal. Der zweite Absatz dient dazu der Suchanfrage möglichst direkt zu antworten. Der Besucher soll kommen, in Absatz 2 seine Lösung finden und einfach gut drauf sein.
Dann kommt der Rest des Inhaltes, der irgendwie dazu passen muss. Wenn ich das so schreibe, klingt das irgendwie super platt – aber googel findet langen Content halt geil.
Arten von Inhalten
Dabei gibt es grob zwei Arten von Contents: „How-to“ und „Buy-my-shit“.
Der „How-to“-Content ist Ratgeber-Inhalte oder es wird eine Frage beantwortet oder sonst allgemeiner Text, der zu der Nische passt.
Der „buy-my-shit“ ist der Content, der verkaufen soll: Produktreviews, Best-Of-Listen oder Call-To-Actions fpr Lead-Generation.
Der genaue Anteil wie viel Prozent was sein sollte, ist stark umstritten. Fakt ist: Nur „How-to“-Content könnte zu wenig Geld bringen und nur „buy-my-shit“ wirkt Spammig für Google und den Leser.
Für den Anfang versuche ich eine Balance zwischen den beiden Arten zu halten.
Dieser Artikel soll eine kleine Gedankenstütze für dich und mich sein, wenn es um den technischen Setup für eine WordPress-Seite geht;- mit Fokus auf Nischenseiten. Vermutlich kann man diese Liste für schlicht alle WordPress-Installationen nutzen.
Wenn du natürlich noch weitere Ideen oder wichtige Vorschläge hast, lade ich dich ein diese zu ergänzen. Ich erhebe da keinen Anspruch auf irgendwelche Vollständigkeit, sondern zehre aus eigener Erfahrung und dem Aufbau von Kundenwebseiten.
Installation in einem eigenen Ordner des Webspace des www-Ordners (oder wie der auch immer bei dir heißt)
Domäne auf diesen Ordner umleiten
Möglichst zufällige Zugangsdaten für MySQL verwenden. Gerne auch bescheuert lang, wirst es dir eh nie merken müssen
Erstelle ein Txt-Dokument mit allen Zugangsdaten (MySQL, FTP, WordPress..) und speichere es dir sicher ab
Aktiviere SSL auf der Domain (minimaler Rankingfaktor!)
Der Admin-Zugriff sollte nicht „admin“ heißen
Passwörter sind alle unterschiedlich und unterscheiden sich von allen anderen Passwörtern (Ernst nehmen! Es geht um Geld!)
Es ist irgendeine Art automatische Sicherung eingestellt (Entweder vom Hoster oder innerhalb WordPress)
Deine Permalinks sind auf %postname% eingestellt
Es ist irgendeine Art von guten SEO-Plugin installiert: Yoast, All in One, Seo Framework (letzterer ist mein Favorit)
Es ist ein fundiertes Cache-Plugin installiert: LiteSpeed, W3 total Cache, autoptimize (Ich nutze das letzte gerne)
Installiere eine Anti-Spam-Lösung für Kommentare oder deaktiviere diese ganz
Installiere ein Plugin für begrenze Login-Möglichkeiten (Warum ist das nicht WordPress-Standart?)
Installiere ein Template, dass auf mobilen Geräten funktioniert! Am besten ohne JavaScript Schnick-Schnack, sondern schön Responsive!
Leite example.com auf www.example.com um. (Es geht auch anders herum… ist aber hässlich. Wichtig ist: Eins von beiden)
Installiere dir ein Besucherzähler, der den DSGVO entspricht. Ich bin kein Anwalt, daher gebe ich da mal besser keinen Tipp.
Erstelle eine Datenschutzseite
Erstelle eine Impressumseite
Ich denke, das dürfte eine komplette Liste für die grundlegenden Dinge sein…. so viel zu WordPress und seiner 5-Minuten-Installation 😉
Hiermit gebe ich (total unfeierlich) bekannt: Ich werde an der Nischenseiten-Challenge 2020 teilnehmen! Für meinen Geschmack habe ich viel zu lange einfach nur zugesehen, jetzt kribbelt es mich in den Fingern und muss auch einfach mal „in den Ring“.
Über mich
In kurz: Im Jahr 2019 konnte ich erfolgreich einige erotische Bücher auf Amazon verkaufen, die mir bis heute ein kleines passives Einkommen geben – geile Sache. Nebenbei kam das Thema „Níschenseite“ wieder auf und ich versuche seit Januar einige Projekte in die Richtung zu starten. (Mehr Details auf der Über mich Seite)
Daher habe ich diese sehr geschmackvolle Seite auf die schnelle aufgezogen und möchte das nächste Projekt im Rahmen des NSC2020 umsetzen und andere an meinen Recherchen und Gedanken teilhaben, um so sich mit anderen Teilnehmern in Diskussion kommen zu können.
Zielgebung
Ziel dieser Challenge (erschaffen von Peer Wandinger) ist es innerhalb von drei Monaten eine Webseite zu erstellen, die Geld abwirft. In der allerersten Challenge (die ich schon damals mitverfolgte) war es das Ziel so viel Geld wie möglich in dem Zeitraum zu machen. Das nehme ich mir mal als Vorbild – wobei kurzzeitige Strategien, die auf lange Sicht zerstörerisch sind, vermieden werden sollten.
Es ist für dieses Jahr nicht explizit vorgegeben, aber ich mag die Einschränkung nicht das Thema „Geld verdienen im Internet“ zu verwenden.
Peer schlägt drei Monate in drei Phasen vor: Aufbau, SEO & Traffic und Monetarisierung. Jede Phase soll dabei jeweils einen Monat lang gehen. Das geht dabei strikt nach seinem eBook (was ich in der dritten Edition gelesen habe), aber irgendwie fühlt sich das viel zu langsam an!
Ich für meinen Teil möchte den lästigen Teil schnell hinter mir haben: WordPress installieren und konfigurieren. Schon dann soll es an die Contenterstellung gehen. In Fakt habe ich sogar schon begonnen Keywordrecherchen zu betreiben. (Mehr zu meinen vielleicht zu frühen Start gleich)
Die Monetarisierung werde ich definitiv früher starten, als in Monat drei. Dazu versuche ich alternative Traffic-Quellen (Neben Google) zu suchen – das ganze dann in frühestens zwei Wochen; eher drei. Erstmal stellt sich die Contenterstellung in den Vordergrund.
Die Nische
Es ist blöd, dass ich es direkt sagen muss: Ich habe direkt eine Nische gefunden! Ehrlich gesagt habe ich nicht sehr lange gesucht, sondern bin direkt auf die erst-beste Nische eingestiegen. Ich war nämlich dabei ein bestimmtes Produkt mit einem bestimmtem Merkmal zu suchen und fand dabei keine ordentlichen Ergebnisse.
Also habe ich genervt das erst-beste gemacht, was mir so als Marketenter eingefallen ist: Ich habe zwei Keywords gesucht, sie als „gut“ befunden und direkt eine Domain dazu geordert – quasi ohne nachzudenken. Bei näherer Analyse stellte sich heraus: Uuuppsss… Sehr viel Konkurrenz von anderen (Nicht Nischen-) Webseiten.
Nun ja… der Vertrag läuft und ich möchte den coolen Domainnamen nicht hergeben… so versuchen wir es mal. Mit „meiner“ Keywordmethode kann es funktionieren.
Welche Nische es ist und welche Domain erfahrt ihr beim nächsten Mal.
So viel sei bereits verraten:
Es ist keine aus dem Bereich YMYL (Your Money, Your Live)
EAT (Vertraulichkeit und Expertentum) kann relativ leicht hergestellt werden…denke ich
Es sind viele Kaufanreizkeywords vorhanden
Methode Keywordrecherche
Damit ich für den nächsten Blogpost noch ein Thema habe, verrate ich schon mal so viel über „meine“ Art der Keywordrecherche: Sie ist eine von mir in dem Umfang noch nicht getestete Version, die ich von folgenden Personen „geklaut“ habe: Income Scool, Doug Cunnington und Peer Wandinger.
Und Nein: Sie besteht hoffentlich nicht nur aus blinden raten, sondern man muss Mathematik anwenden 😀
Aufgaben der Woche
Die folgenden Themembereiche möchte ich noch in dieser Woche angehen